Prä­kon­fe­renz:

Real­la­bo­re in Agrar- und Ernährungssystemen

Vor­ver­an­stal­tung, 05.03.2024 von 14:00 bis 17:30 Uhr (inkl. Kaffeepause)

For­schung und Pra­xis kön­nen in Real­la­bo­ren neue Tech­no­lo­gien, Anbau­prak­ti­ken und Geschäfts­mo­del­le gemein­sam unter rea­len Bedin­gun­gen ent­wi­ckeln und tes­ten. Par­ti­zi­pa­ti­ve Ansät­ze und Prin­zi­pi­en der sys­te­mi­schen For­schung sind im Öko­lo­gi­schen Land­bau bereits in vie­len Pro­jek­ten inte­gra­ler Bestandteil.

Der Ent­wurf für ein Real­la­bor-Gesetz das die recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen ver­ein­heit­li­chen soll, zeigt, dass der Bedarf an die­ser Form der gemein­sa­men For­schung gese­hen wird.

Ziel:

Im Rah­men der WITA 2024 soll die Gele­gen­heit für einen inten­si­ven Aus­tausch zu For­schung in Real­la­bo­ren, deren Manage­ment und Umset­zung gege­ben wer­den. Ziel ist es von bestehen­den Real­la­bo­ren, Pra­xis­for­schungs­netz­wer­ken und ähn­li­chen Ansät­zen zu ler­nen und Kri­te­ri­en bzw. Hand­lungs­emp­feh­lun­gen für das Gelin­gen von Real­la­bo­ren abzu­lei­ten. Fokus des Aus­tau­sches sind par­ti­zi­pa­ti­ve Ansät­ze in der Agrar- und Ernäh­rungs­for­schung zu tech­no­lo­gi­schen und sozia­len Inno­va­tio­nen, Chan­cen der Digi­ta­li­sie­rung, Aspek­ten einer zir­ku­lä­ren Land­wirt­schaft sowie regio­na­len Wertschöpfungsnetzen.

Pro­gramm:

(Details fol­gen)

  1. Ple­nar­sit­zung mit 3–4 Impulsvorträgen
  2. Work­shop Ses­si­on: 3–4 par­al­le­le Work­shops; The­men wer­den nach Umfra­ge unter den Teil­neh­men­den defi­niert (Abfra­ge erfolgt nach Anmel­dung zur Prä-Konferenz)
  3. Abschluss­dis­kus­si­on im Plenum

Ver­an­stal­ter:

Der Hes­si­sche For­schungs­ver­bund Agrar­sys­tem­öko­lo­gie (HFA) ver­tritt die Jus­tus-Lie­big-Uni­ver­si­tät Gie­ßen, die Uni­ver­si­tät Kas­sel und die Hoch­schu­le Gei­sen­heim mit dem Ziel, die Agrar­trans­for­ma­ti­on wis­sen­schaft­lich zu beglei­ten und voranzubringen.

Das Zen­trum für Agrar­land­schafts­for­schung ZALF e.V. ist eine Leib­niz-Ein­rich­tung und forscht an der öko­no­misch, öko­lo­gisch und sozi­al nach­hal­ti­gen Land­wirt­schaft der Zukunft – gemein­sam mit Akteu­ren aus der Wis­sen­schaft, Poli­tik und Praxis.